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Der Tischtennis-Aufschlag gilt als eine der wichtigsten Fertigkeiten im Tischtennis und spielt eine wichtige Rolle. Der Aufschlag kann besonders bei knappen Spielen entscheiden, wer gewinnt oder verliert. Tischtennisprofis verwenden eine Vielzahl von Schlagtechniken und Tricks, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Im Folgenden erfahren Sie, warum Tischtennisschläge so wichtig sind, sowie Tipps, wie Sie effektive Tischtennisschläge lernen können.
Tischtennis Aufschlag:
Was macht den Aufschlag beim Tischtennis so bedeutsam? Spieler können sich Zeit für den Aufschlag nehmen, da er nicht nur einer der häufigsten Schläge im Tischtennis ist. Im Gegensatz zum Ballwechsel muss man beim Aufschlag die Freiheit, Position, Tempo und Rotation des Balls bestimmen. Ein guter Aufschlag kann nicht nur den Verlauf des Ballwechsels beeinflussen, sondern auch dazu führen, dass Sie direkt Punkte gewinnen. Aber wie kannst du einen Tischtennisaufschlag lernen, der jeden Gegner verzweifelt? Die drei Dinge, die Sie beim Tischtennis-Aufschlag beachten sollten, werden im Folgenden vorgestellt.
Die Elemente des Tischtennis-Aufschlags sind Rotation, Variation und ein flacher Ballsprung. Rotation oder Schnitt ist ein wesentlicher Bestandteil des Tischtennis-Aufschlags. Es ist nicht nur wichtig, den Ball mit viel Rotation zu spielen, sondern auch geschickte Rotation zu verwenden, um die Gegner zu verwirren. Beim Tischtennis-Aufschlag können sechs verschiedene Rotationsarten angewendet werden.
– Unterschnitt Aufschlag
– Ohne Schnittaufschlag- Oberschnitt / Topspin
– Topsin AufschlagSeitschnitt
– Aufschlag Seitunterschnitt
– Aufschlag Seitoberschnitt Aufschlag
Im Profi-Tischtennis sind Aufschläge mit Seitunterschnitt oder Seitoberschnitt besonders häufig zu beobachten, da diese schwerer vorhersehbar sind.
Variation (Schnitt, Platzierung und Tempo): Variation ist entscheidend beim Aufschlag. Wie in vielen Sportarten ist es wichtig, dem Gegner die Anpassung und die eigenen Aufschläge zu erschweren. Durch Variation von Rotation, Tempo und Platzierung des Aufschlags kann man den Gegner länger in der Anpassungsbemühung halten.
Tipps: Variiere Rotation, Tempo und Platzierung deines Aufschlags, um den Gegnern die Anpassung zu erschweren.
Nutze die Schwächen des Gegners aus, indem du Aufschläge gezielt platziert und mit unterschiedlicher Rotation spielst. Durch das Befolgen dieser Tipps wird es für die Gegner schwierig, sich auf die Aufschläge einzustellen.
Variation deiner Aufschlagvarianten bei gleicher Bewegungsausführung – für Fortgeschrittene: Die stärkste Waffe beim Tischtennis-Aufschlag ist die Fähigkeit, bei ähnlicher Bewegungsausführung Aufschläge mit unterschiedlicher Rotation, Tempo und Platzierung zu spielen.
Fortgeschrittene Spieler können folgende Variationen verwenden:
Aufschläge mit und ohne Unterschnitt/Variation von kurzen und langen Aufschlägen/Variation von Seitunterschnitt und Seitüberschnitt. Durch solche Variationen bei gleicher Bewegungsausführung wird dem Gegner wenig Zeit für eine gute Rückschlagüberlegung gegeben, und die Fehlerquote steigt.
Flacher Aufschlag:
Ein flacher Aufschlag ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Viele Spieler variieren ihre Aufschläge in Rotation und Platzierung, vernachlässigen jedoch oft die Flughöhe der Bälle. Ein flacher Aufschlag kann effektiv sein, da er den Gegner dazu zwingt, den Ball höher zu schlagen und somit langsamer zu reagieren.
Warum ist ein flacher Aufschlag so wichtig? Die Flugkurve des Balls und die Aggressivität des gegnerischen Rückschlags hängen von der Flughöhe des Balls ab. Ein flacher Absprung zwingt die Gegner, den Ball höher zu schlagen und führt in der Regel zu einer langsameren Reaktion. Ein flacher Aufschlag, zwischen wenigen Zentimetern über dem Netz, kann effektiv sein.
Tipp zum Erlernen von flachen Tischtennis-Aufschlägen: Treffe den Ball möglichst flach, idealerweise auf Hüfthöhe nur wenige Zentimeter über der Tischkante. Ein spitzer Einfallswinkel auf der eigenen Tischseite sorgt für einen flachen Absprung, idealerweise nur wenige Zentimeter über Netzhöhe.
Regeln für den Tischtennis-Aufschlag
Der Tischtennis-Aufschlag unterliegt bestimmten Regeln, die die Spieler beachten müssen. In den letzten Jahren sind die Regeln für Tischtennis-Aufschläge stärker geworden, um einen zu großen Vorteil durch den Aufschlag zu verhindern. Wichtige Regeln für die Aufschlagwahl sind:
Die Aufschlagwahl wird durch das Los entschieden. Der Gewinner kann entweder den Aufschlag bzw. Rückschlag wählen oder die Seite des Tisches.
– Der Ball muss auf der offenen Handfläche ruhen und sichtbar sein, bevor er hochgeworfen wird.
– Der Ball muss mindestens 16 cm hochgeworfen werden.
– Der Aufschlag muss so ausgeführt werden, dass der Ball zuerst die eigene Spielfeldhälfte und dann die Spielfeldhälfte des Gegners trifft.
Diese Regeln sollen sicherstellen, dass der Aufschlag fair und für beide Spieler gleich ist. Bei Nichteinhaltung der Regeln kann der Schiedsrichter einen Aufschlag als ungültig erklären.
Ein guter Aufschlag ist entscheidend für den Erfolg im Tischtennis. Mit Rotation, Variation und einem flachen Absprung kann ein Spieler seine Gegner dominieren. Es ist auch wichtig, die Aufschlagregeln einzuhalten, um ein faires Spiel zu gewährleisten. Um deine Tischtennisschläge zu verbessern, solltest du regelmäßig trainieren und verschiedene Aufschlagtechniken ausprobieren. Außerdem sollten Sie beobachten, wie Profis und Analysatoren Rotation, Variation und Flughöhe geschickt kombinieren, um ihre Gegner zu überraschen.
Tischtennis Schnittarten und Tipps
Beim Tischtennis sind nicht nur Geschwindigkeit und Schlaghärte von Bedeutung. Darüber hinaus sind die verschiedenen Tischtennisschnittarten, die auch als Rotation bekannt sind, eine gefährliche Waffe im Tischtennis. Was sind die verschiedenen Schnittarten und wie sollten Sie sie behandeln? Grundsätzlich unterscheiden Sie zwischen drei verschiedenen Arten von Schnitten. Wenn du dich mit diesen Schnittarten vertraut machst, kannst du sie auch als Waffe in deinem eigenen Spiel verwenden.Die verschiedenen Schnittarten im Tischtennis werden im Folgenden kurz erklärt und wie Sie darauf reagieren sollten.
Der Unterschnitt:
Im Amateurbereich haben viele Spieler große Schwierigkeiten, insbesondere mit Unterschnitt. Was ist jedoch Unterschnitt, wie entsteht er und wie sollte man darauf reagieren? Der Begriff „Unterschnitt“ bezieht sich auf die Drehung, bei der sich der Ball rückwärts dreht. Diese Art von Schnitt tritt hauptsächlich beim Aufschlag oder Schupfball (ähnlich wie Slice im Tennis) auf. Indem du den Ball von unten streifst, erzeugst du eine rückwärtsdrehende Rotation.
Wie man auf Unterschnitt reagiert:
Wie reagieren Sie jedoch auf einen stark angeschnittenen Unterschnitt? Es ist von Bedeutung, die Art und Weise zu verstehen, wie ein Unterschnittball vom eigenen Schläger abspringt. Dieser Ball springt nach unten und landet auf der eigenen Tischseite oder im Netz, wenn du einen Unterschnitt mit offenem Schlägerblatt annimmt. Du musst den Ball „gefühlt“ nach oben spielen, um diesen Ballsprung auszugleichen. Sie können dies häufig erreichen, indem Sie einen Topspin spielen, den Sie jedoch höher ziehen als einen normalen Topspin. Du musst den Ball je nach Intensität des Unterschnitts nur leicht oder sehr stark nach oben spielen. Alternativ können Sie einen Schupf verwenden, um auf einen Unterschnittball zu reagieren und dann den Unterschnitt einfach zurückspielen. Es ist wichtig, viel zu üben, um dies zu erreichen. Falls Sie derzeit keinen Trainingspartner haben.
Topspin / Überschnitt:
Die Rotation Topspin ist wahrscheinlich die wichtigste, die ein Spieler beherrschen muss. Rotationsart ist die am häufigsten verwendete Art bei Ballwechseln. Der Topspin ist eine Drehung, bei der der Ball nach vorne dreht. Man kann es sich ähnlich wie einen Fussball vorstellen, den man den Berg hinunterrollen kann. Das Beste an Topspin ist, dass es Ihnen ermöglicht, die Sicherheit Ihrer Schläge zu erhöhen. Der Ball erhält einen erhöhten Ballabsprung, wenn Sie einen Topspin erzeugen. Dadurch wird das Risiko, dass der Ball am Netz hängen bleibt, verringert und somit die Fehlerrate deiner Schläge verringert.
Wie man auf Topspin reagiert:
Es ist im Vergleich zu Unterschnitt und Seitschnitt vergleichsweise einfach, auf Topspin zu reagieren. Der Ball springt bei einem Topspin mit geöffnetem Schlägerblatt nach oben ab. Um diesen hohen Ballabsprung zu verhindern, spielen Sie den Topspin mit geschlossener Schlägerhaltung zurück. Es ist wichtig, die Rotation des Topspins zu berücksichtigen. Die Schlägerhaltung muss entsprechend der Stärke der Rotation angepasst werden. Sie müssen den Tischtennisschläger nur leicht schließen, wenn der Ball schwach angedreht ist. Falls jedoch ein Topspin stark rotiert, ist es ratsam, den Schläger stark zu schließen.
Seitschnitt:
Der Seitschnitt ist die schwierigste und gefährlichste der drei Schnittarten. Es ist wichtig zu beachten, dass Seitschnitt häufig mit Unterschnitt oder Topspin kombiniert wird. Was kann man sich als Seitschnitt vorstellen und wie entsteht er? Der Seitschnitt beschreibt die Drehung, bei der der Ball zur Seite dreht. Dieser Seitschnitt kann rechts oder links gedreht werden. Es ist möglich, sich die Drehung eines Balles vorzustellen, ähnlich wie das Andrehen eines Basketballs mit dem Finger..
Wie man auf Seitschnitt reagiert:
Die Reaktion auf seitlich angeschnittene Bälle ist in der Theorie ziemlich einfach. Es ist einfach erforderlich, den Ball in die entgegengesetzte Richtung zu spielen, wie er eigentlich von deinem Schläger abspringen würde:
Hinweis: Wenn der Ball von der linken Seite gedreht wird, springt er in einer offenen Position nach rechts ab. Um diesen Seitschnitt auszugleichen, musst du den Ball als Rückschläger etwas mehr nach links platzieren. Wenn der Ball von rechts angedreht wird, springt er bei offener Position nach links ab. Um diesen Seitschnitt auszugleichen, musst du deinen Schlag als Rückschläger nach rechts platzieren.
Im Spiel gibt es jedoch eine größere Herausforderung, wenn man nicht nur seitlich angedrehte Bälle behandelt, sondern auch Bälle, bei denen ein Seitschnitt mit einem Unterschnitt oder Topspin kombiniert wurde. Es ist eine Herausforderung, herauszufinden, wie viel Seitschnitt und Unterschnitt oder Topspin in einem Ball vorhanden sind. Durch die Vermischung der Schnitte wird es deutlich schwieriger, die Anzahl der jeweiligen Schnitte in einem Ball zu bestimmen. Dies führt häufig zu falschen Einschätzungen der Schnitte und somit zu Fehlern. Um den Schnitt genau zu erkennen, verwenden zahlreiche Spieler besonders beim Aufschlag eine Kombination aus Seit- und Unterschnitt oder Seitschnitt und Topspin. Es ist wichtig, beim Rückschlag die Menge des jeweiligen Schnitts in einem Ballabsprung zu erkennen.
Abschließend ist Rotation neben dem Tempo der Schläge ein weiterer sehr wichtiger Qualitätsfaktor. Insbesondere im Profibereich, wo jeder Spieler schnell spielen kann, bestimmt häufig die Ungleichheit in der Rotation und Platzierung die Punktgewinne. Als Amateur kann Rotation jedoch entscheidend sein, ob ein Spiel erfolgreich ist oder nicht. Daher sollten Sie während des Trainings mit verschiedenen Schnittarten experimentieren und diese zu Ihrem Vorteil nutzen. Es ist wichtig zu bedenken, dass nicht nur die Intensität der Rotation von entscheidender Bedeutung ist, sondern auch die Intensität der Diversifizierung der genannten Schnittarten. Wenn du beispielsweise im Training übst, solltest du versuchen, deine Schläge etwas langsamer und mit mehr Rotation zu spielen und und manchmal härter zu spielen, aber mit weniger Drehungen. Während eines Wettkampfspiels ist es wichtig herauszufinden, ob dein Gegner Probleme mit der Rotation oder dem Tempo hat und dann Ihr Spiel entsprechend anzupassen.
Tischtennis Schlägerhaltung
Die Haltung des Tischtennisschlägers hat Auswirkungen auf die Technik des Spiels und somit auch auf die Art und Weise, wie Tischtennisspieler spielen. Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Schlägerhaltungen: die Shakehand-Schlägerhaltung und die Penholder-Schlägerhaltung. China-Schlägerhaltung ist ein anderer Name für Penholder-Schlägerhaltung. Die einfache Unterscheidung zwischen Shakehand und Penholder entspricht jedoch nicht den vielen Aspekten und dem erheblichen Einfluss, den die Schlägerhaltung auf Ihre Spielweise hat. Doch inwiefern hat Ihre Tischtennis-Schlägerhaltung Auswirkungen auf Ihr Spiel und Ihre Technik? Im Folgenden gehen wir auf die verschiedenen Haltungen des Tischtennisschlägers ein und erklären, wie sie Ihr Spiel beeinflussen. Die verschiedenen Haltungen beim Tischtennis. Es gibt eine Vielzahl von Haltungen für Tischtennisschläge. Neben der Shakehand- und Penholder-Schlägerhaltung gibt es unterschiedliche Ausführungen. Insbesondere existieren die folgenden vier Positionen für das Spielen:
A: Vorhandgriff mit einer Shakehand Shaking Hand:
B: Rückgriff Penholder – chinesisch/zeitgenössisch Penholder – traditionell/japanisch
Im nächsten Abschnitt gehen wir auf die verschiedenen Haltungen von Tischtennisschlägen ein. Wir beschreiben die Vor- und Nachteile der einzelnen Tischtennisschlägerhaltung und geben Ihnen eine kurze Empfehlung, welche für Sie die geeignete Position ist.
Shakehand:
Die am häufigsten verwendete Schlägerhaltung ist die Shakehand-Schlägerhaltung. Timo Boll, die Tischtennis-Legende Deutschlands, ist einer der vielen Spieler, der große Erfolge mit der Shakehand-Haltung erzielt hat. Welches sind die Vor- und Nachteile dieser Tischtennis-Schlägerhaltung? Woher kommt der Name Shakehand eigentlich? Der Name „Shakehand“ stammt von der Art und Weise, wie Sie als Spieler den Tischtennisschläger halten. Spieler, die eine Shakehand-Schlägerhaltung einnehmen, umgreifen den Ball, als ob sie jemandem die Hand schütteln würden. Genauer gesagt legen Sie den Zeigefinger auf die Rückseite und den Daumen auf die Vorhandseite. Gleichzeitig greifen Sie den Schlägergriff mit den übrigen Fingern um. In der Shakehand-Schlägerhaltung gibt es eine weitere Unterscheidung zwischen: Der Vorhandgriff von Shakehand Rückhandgriff mit Shakehand Im Folgenden werden wir diese beiden Griffhaltungen genauer untersuchen und erklären.
A1: Der Vorhandgriff Shakehand:
Der Vorhandgriff beschreibt die Position des Schlägers, bei der er in Richtung Daumen gedreht ist. Stell dir vor, dass du deinen Schläger ähnlich wie beim Rückschlag gerade nach vorne hältst. Wenn man einen Rechtshänder mit einem Vorhandgriff hält, steht der Ball etwas nach links. Außerdem liegt der Tischtennisschläger beim Vorhandgriff wahrscheinlich locker in der Hand. In schwierigen Situationen kann dies sogar bedeuten, dass der Daumen nicht auf das Ballblatt trifft. Die Schlägerhaltung hat einige Vorteile, aber auch viele Nachteile für die Spiele.
Die Vorteile des Vorhandgriffs führen hauptsächlich zu einer besseren Ausführung der Vorhandschläge. Der größte Vorteil der lockeren Schlägerhaltung ist, dass Sie mehr Flexibilität und Beschleunigung im Handgelenk gewinnen. Daher können Sie sich besser an verschiedene Schnittarten anpassen und mehr Rotation und Tempo erzeugen. Insbesondere für diejenigen, die gerne ihre eigenen Spiele entwickeln. Darüber hinaus erleichtert die leichte Schlägerhaltung das Spiel von Topspins parallel zur Vorhand. Daher ist es vorteilhafter, die gesamte Tischbreite zu nutzen. Spieler mit einem starken Vorhandgriff sind in der Regel besser darin, gegen Abwehrspieler zu spielen, aufgrund dieser Vorteile. Das liegt hauptsächlich an der Fähigkeit, sich an die angeschnittenen Bälle der Abwehrspieler anzupassen, sowie an der Vielfalt an Spin, Tempo und Platzierung, die der Vorhandgriff ermöglicht.
Jedoch gibt es auch Nachteile bei der Verwendung des Vorhandgriffs. Die lockere Schlägerhaltung reduziert das Gefühl für den Ball, da es weniger Kontakt zwischen Daumen und Schlägerblatt gibt. Mit einem Vorhandgriff ist das Ballgefühl schlechter, insbesondere bei der Rückhand. Wenn man in der Mitte des Tisches sowohl den Vorhand- als auch den Rückhandgriff nutzen kann, kann dies zu Entscheidungsproblemen und gegebenenfalls zu einem Verlust der Reaktionszeit führen. Dies kann dazu führen, dass mehr Fehler gemacht werden und die Schläge aus der Mitte des Tisches weniger gut aussehen.
Es wird empfohlen, dass der Vorhandgriff für Spieler geeignet ist, die lieber mit der Vorhand spielen und einen aggressiven und risikoreichen Spielstil verfolgen. Es ist üblich, dass Trainer, die eher einen aktiven Spielstil bevorzugen, den Vorhandgriff dem Rückhandgriff vorziehen. In der Regel empfehlen wir Ihnen, einen Ball im Balleimer mit einem Trainer oder einer Tischtennisballmaschine auszuprobieren, um festzustellen, ob Sie ein gutes Schlaggefühl mit dem Vorhandgriff haben. Wenn du jedoch feststellst, dass du besonders mit der Rückhandseite wenig Kontrolle über den Ball hast und daher häufig leichte Fehler machst, solltest du darüber nachdenken, den Vorhandgriff zu reduzieren oder zumindest zu reduzieren.
B2: Rückhandgriff mit Shakehand
Der Rückhandgriff beschreibt die Position des Tischtennisschlägers, bei der der Ball in Richtung Handrücken gedreht ist. Im Gegensatz zum Vorhandgriff zeigt sich der Schläger bei einem Rechtshänder eher nach rechts. Beim Rückhandgriff wird der Schläger vergleichsweise hoch gehalten und somit steif in der Hand gehalten. Infolgedessen liegt der Daumen fast vollständig auf der Vorderseite des Ballblatts. Dimitrij Ovtcharov ist der Spieler, der am meisten bekannt ist, da er einen starken Rückhandgriff hat. Wie der Vorhandgriff hat der Rückhandgriff auch einige Vorteile, aber auch viele Nachteile, die im Folgenden detailliert beschrieben werden.
Die Vorteile:
Wie der Name vermuten lässt, hilft der Rückhandgriff hauptsächlich bei der Ausführung von Rückhandschlägen. Der Spieler hat durch den stark aufliegenden Daumen auf dem Schlägerblatt und die allgemein steifere Schlägerhaltung eine bessere Kontrolle über seinen Schläger. Insgesamt wird durch den Rückhandgriff ein verbessertes Ballgefühl erzielt. Insbesondere die steifere Haltung des Schlägers und der starke Daumenkontakt am Schläger sorgen dafür, dass man den Ball besser fühlt und gleichzeitig weniger ungewollte Bewegungen oder Unsicherheiten in der Schlägerhaltung auftreten. Dies führt zu einer verbesserten Kontrolle über den eigenen Ball und gleichzeitig zu einem verbesserten Ballgefühl.
Die Nachteile:
Jedoch sollten die Nachteile des Rückhandgriffs nicht ignoriert werden. Diese steife Schlägerhaltung führt zu einem Verlust an Flexibilität, was der größte Nachteil ist. Die Spielgestaltung eines Spielers wird durch diesen Verlust an Flexibilität mit vielen Problemen und Nachteilen beeinträchtigt. Zunächst einmal führt dies dazu, dass der Spieler mit dem Handgelenk weniger Beschleunigung erzielen kann. Es ist auch schwieriger, parallele Schläge mit der Vorhandseite durch die steife Schlägerhaltung auszuführen. Insgesamt führt dies zu einem geringeren Spin und Tempo bei Vorhand Topspins sowie zu einer geringeren Variabilität im Platzierungsspiel. Jedoch sollten Sie beachten, dass die Beeinträchtigung der Flexibilität und Beschleunigung des Handgelenks nur die Vorhandschläge beeinträchtigt.
Trainer sind normalerweise nicht für den Rückhandgriff, da er häufig zu einem eher passiven Spielstil führt. Es ist jedoch nicht definitiv zu behaupten, dass der Rückhandgriff in der Regel ungünstig ist und vermieden werden sollte. Es wird empfohlen, dass der Rückhandgriff für Spieler geeignet ist, die gerne viel Kontrolle über den Ball haben und einen eher Rückhand-orientierten Spielstil haben. Jedoch ist es nicht möglich, dies zu generalisieren. Insbesondere bei jungen Spielern ist es ratsam, einen Vorhandgriff zu vermeiden.
Schlägerhaltung von Penholdern:
Der Name der Penholder-Schlägerhaltung und der Shakehand-Haltung stammt von der Art, wie man den Schläger in die Hand nimmt, nämlich ähnlich wie einen Stift, zu Englisch „Pen“. Der Spieler unterstützt mit den Fingern Daumen und Zeigefinger die eine Seite des Schlägers und mit den anderen Fingern die andere Seite. Die Penholder-Haltung wird häufig als chinesische Schlägerhaltung bezeichnet, da sie sowohl im asiatischen Raum (insbesondere in China) als auch in Europa weit verbreitet ist. Jedoch gibt es derzeit in Asien einen deutlichen Rückgang an jungen Spielern, die die Penholder-Haltung verwenden, und Experten sprechen bereits von einem Ende dieser Haltung im Profibereich.
Es ist wichtig, bei der Penholder-Schlägerhaltung zwischen zwei verschiedenen Haltungen zu unterscheiden. Diese beiden Schlägerhaltungen von Penholder sind:
A: Traditionelle japanische Stifthaltung
B: Moderne (chinesische) Haltung von Stiften.
Die Auswirkungen dieser beiden Schlägerhaltungen auf die Spielweise der Spieler sind erheblich. Im nachfolgenden Abschnitt besprechen wir die Merkmale und damit verbundenen Vorteile der spezifischen Haltung.
A1: Traditionelle japanische Schlägerhaltung:
Bei der japanischen Penholder-Haltung sind die Ring-, Mittel- und kleine Finger auf der Rückseite des Schlägers langgestreckt. Durch diese Griffhaltung kann die Rückhandseite des Schlägers nicht genutzt werden, daher wird nur die Vorhandseite verwendet. Es ist wichtig zu beachten, dass der japanische Penholdergriff einen eckigen Griff hat und nicht wie üblich einen runden Griff. Wie der Name „traditionelle“ Penholderhaltung bereits vermuten lässt, wird diese Position heutzutage kaum mehr angewendet und ist besonders bei jungen Spielern kaum mehr zu beobachten.
Die Vorteile: Der größte Vorteil der japanischen Penholder-Haltung ist, dass der Spieler keine Entscheidung treffen muss, ob er die Vorhand oder die Rückhand nutzt, was ihm wertvolle Reaktionszeit gibt. Darüber hinaus ermöglicht der Kontakt des Mittel-, Ring- und kleinen Fingers auf der Rückseite des Schlägers mehr Tempo dem Ball zu geben und somit kraftvollere Vorhand Topspins zu schlagen.
Nachteile: Jedoch sind die Nachteile des japanischen Penholderstils weitaus größer als seine Vorteile. Während Ryu Seung Min 2004 Olympiasieger mit dem japanischen Griff wurde, gibt es heute nur noch einen Spieler in den Top 100 der Herren-Weltrangliste, der den japanischen Griff verwendet. Die einzige Schwäche dieser Position ist, dass man nur mit der Vorhandseite des Schlägers agieren kann. Da Sie den gesamten Tisch mit Ihrer Vorhandseite abdecken müssen, muss sie sich viel mehr bewegen und kann daher leichter ausgelegt werden als Spieler, die auch mit ihrer Rückhandseite spielen können. Außerdem erfordert der Wechsel von der Vorhand zur Rückhand und vice versa beim Penholdergriff mehr Zeit als bei der Shakehand-Schlägerhaltung, da die Handgelenksanpassung größer ist. Besonders bei Spielern, die eine moderne Penholder-Schlägerhaltung einnehmen, wird die Mitte des Tisches oder die Position des Ellenbogens als Schwachstelle betrachtet.
Wir raten daher nicht, den traditionellen/japanischen Penholdergriff zu verwenden. Dies liegt daran, dass man bei der herkömmlichen Penholderhaltung nur minimale Vorteile für die Vorhand hat und gleichzeitig praktisch keine Rückhand spielen kann. Daher gibt es durch den Penholdergriff erhebliche Begrenzungen für das Spielen.
B1: Chinesische/moderne Schlägerhaltung für Penholder:
Sowohl die Griffhaltung als auch die Holzform der chinesischen Penholder-Version unterscheiden sich von der traditionellen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Penholder sind die Finger auf der Rückseite des Schlägers nicht langgestreckt, sondern kurz gebogen. Spieler, die diese Griffhaltung einnehmen, verwenden auch klassische oder runde Hölzer, welche nur einen etwas kürzeren Griff haben. Der Schlägergriff ist kürzer als bei Shakehand-Hölzern, was bedeutet, dass er nicht mit dem Handgelenk oder Unterarm in Berührung kommt. Daher kann das Handgelenk frei bewegt werden.
Die Vorteile: Der zeitgenössische Penholdergriff hat einige Vorteile gegenüber der herkömmlichen Penholderhaltung. Der bedeutendste Vorteil ist zweifellos die Möglichkeit, mit der Rückhandseite sowohl passiv als auch aktiv zu handeln. Dies ermöglicht es dem Spieler, flexibler zu spielen und reduziert gleichzeitig die Notwendigkeit einer hervorragenden Beinarbeit. Dieser Griff gibt Ihnen auch die Möglichkeit, das Handgelenk sehr flexibel zu bewegen, was zu einer großen Variabilität beim Platzieren, Rotieren und Tempo führt. Diese Flexibilität verbessert die Qualität insbesondere beim Aufschlag und dem Vorhandtopspin.
Die Nachteile: Der Spieler muss sich genau in der Mitte des Tisches entscheiden, ob er die Vorhand oder die Rückhand verwendet, ähnlich wie beim Shakehand-Griff. Wie bereits erwähnt, kann diese Entscheidungsschwierigkeit zu einer längeren Reaktionszeit führen, was zu schlechter Qualität und mehr Fehlern bei Schlägen aus der Mitte des Tisches führen kann. Außerdem erfordert der Wechsel von der Vorhand zur Rückhand und vice versa beim Penholdergriff mehr Zeit als bei der Shakehand-Schlägerhaltung, da die Handgelenksanpassung größer ist. Besonders bei Spielern, die eine moderne Penholder-Schlägerhaltung einnehmen, wird die Mitte des Tisches oder die Position des Ellenbogens als Schwachstelle betrachtet.
Insgesamt raten wir auch nicht zur Haltung von Schlägern mit chinesischem oder modernem Griff. Obwohl die chinesische Penholder-Schlägerhaltung deutlich weniger Nachteile hat als die traditionelle Penholder-Schlägerhaltung, sind die Nachteile der Shakehand-Schlägerhaltung immer noch die Hauptprobleme. Dies ist auch der Grund, warum es in der chinesischen Nationalmannschaft nur noch einen Spieler mit dem Titel „Penholder“ gibt, neben Xu Xin. Es ist wichtig zu beachten, dass es in Deutschland nur wenige Trainer gibt, die Erfahrung in der Haltung von Penholder-Schlägern haben. Wenn Sie also Fragen haben oder sich technisch und spielerisch weiterentwickeln möchten, kann Ihr Vereinstrainer Sie wahrscheinlich nicht helfen.
Es gibt keine einzige perfekte Tischtennis Schlägerhaltung. Die Penholder-Schlägerhaltung hat mit Sicherheit mehr Nachteile als die Shakehand-Schlägerhaltung, aber die richtige Schlägerhaltung hängt stark von der Spielweise ab. In den letzten Jahren gibt es jedoch einen Trend hin zu einer Haltung mit dem Penholder und einem Shakehandgriff. Es bleibt abzuwarten, ob der Shakehandgriff den Penholdergriff langfristig ersetzt. Es ist sicher, dass in Zukunft nur wenige Spieler mit dem traditionellen Penholdergriff auf höchstem Niveau zu sehen sein werden. Tischtennis hat sich in den letzten Jahrzehnten ähnlich wie andere Sportarten stark entwickelt. Heutzutage sind Spieler an der Spitze der Welt spielerisch sehr gut ausgebildet und haben kaum Schwächen. Spieler, die den herkömmlichen Penholdergriff verwenden, verwenden nur die Vorhandseite.
Tischtennis Training Übungen
Tischtennis zählt zu den schnellsten und vielseitigsten Ballsportarten der Welt. Um dich wirklich im Tischtennis zu verbessern, solltest du alle Bereiche des Spiels trainieren.
Im Allgemeinen gibt es im Tischtennis vier verschiedene Arten des Trainings:
– Beinarbeitsübungen
– Aufschlag-Rückschlag Übungen
– Einzeltraining bzw. Balleimertraining
– Aufschlagtraining
Spieler konzentrieren sich häufig nur auf bestimmte Aspekte des Tischtennistrainings. Viele Tischtennisspieler beginnen das Training direkt mit Übungen wie Aufschlag-Rückschlag. Andere spielen sogar direkt gegeneinander. Im Tischtennis ist es jedoch von großer Bedeutung, dass man in allen Aspekten des Spiels ein ähnliches Niveau erreicht. So kann dein Gegner schnell deine Schwächen identifizieren und ausnutzen. Im Folgenden geben wir Ihnen eine Erklärung darüber, was Sie bei den vier genannten Trainingsbereichen berücksichtigen müssen, bieten Ihnen eine Vielzahl von Übungen und geben Ihnen wertvolle Ratschläge, wie Sie Ihr Spielniveau verbessern können.
Übungen zur Beinarbeit oder zum Spielfluss Bei Beinarbeitsübungen trainieren Sie Ihre Schläge und gleichzeitig Ihre Beinarbeit. In Beinarbeitsübungen spielst du normalerweise Topspins aus verschiedenen Positionen, während dir dein Trainingspartner diese Bälle zurückblockt. Du kennst bestimmt auch die folgenden Situationen nur zu gut: Du triffst fast jeden Topspin mit hoher Qualität, wenn der Ball zu dir kommt. Wenn der Ball jedoch so platziert ist, dass Sie sich schnell bewegen müssen, nimmt die Sicherheit und Qualität Ihrer Topspins erheblich ab. Beinarbeitsübungen haben zum Ziel, genau dieses Problem zu lösen. Regelmäßige Beinarbeitsübungen beim Tischtennis können nicht nur Ihre Beinarbeit verbessern, sondern auch sicherere und bessere Topspins erzielen.
Im Folgenden zeigen wir dir 3 Übungen, mit denen du deine Beinarbeit schnell verbessern kannst.
A: Vorhand, Mitte, Vorhand, Rückhand – Schwierigkeit: Mittel
Diese Übung ist eine der weitverbreitetsten Beinarbeitsübungen in der Tischtenniswelt und wird sowohl von Amateuren als auch Profis häufig trainiert. Der Ablauf dieser Übung ist wie folgt:
– Vorhand (VH) Topspin aus der Vorhand in die gegnerische Rückhandseite
– VH Topspin aus der Mitte in die gegnerische Rückhandseite
– VH Topspin aus der Vorhand in die gegnerische Rückhandseite
– Rückhand Topspin aus der Rückhand in die generische Rückhand
Dieser Ablauf kann entweder so lange fortgesetzt werden, bis Sie oder Ihr Trainingspartner einen Fehler machen, oder es kann ab einem bestimmten Punkt in den offenen Ballwechsel übergehen. Es besteht die Möglichkeit, den neunten Topspin nicht wie zuvor in die Rückhand des Gegners zu spielen, sondern auf die Vorhandseite zu spielen. Daraufhin könnt ihr den Ball in einem Topspin-Duell oder einem Topspin-Duell wechseln. Wir empfehlen, die Trainingszeit für diese Übung in zwei Teile aufzuteilen. Beispielsweise können Sie diese Übung insgesamt 10 Minuten pro Spieler durchführen. Ihr spielt die Übung in den ersten fünf Minuten, bis einer von euch einen Fehler macht. In den folgenden fünf Minuten ziehen Sie den neunten Topspin in die Vorhand und treten in ein offene Duell mit Ihrem Trainingspartner an.
B: „Falkenberg klein“ – Schwierigkeit: Mittel: Für Vorhand-orientierte Tischtennisspieler ist diese Übung wahrscheinlich die wichtigste. Daher ist diese Übung auch im Training von chinesischen Top-Spielern zu sehen, die stark auf der Vorhand spielen und häufig die „Rückhand umlaufen“, um mit der Vorhand zu spielen. Diese Übung wird wie folgt durchgeführt:
Rückhand Topspin aus der Rückhand in die gegnerische Rückhand – Gegner blockt in die Rückhand
Vorhand Topspin aus der Rückhand – Gegner blockt in die Mitte
Vorhand Topspin aus Mitte – Gegner blockt in die Rückhand
Zurück zu 1.
Auch bei dieser Übung kannst du entweder so lange spielen bis es zu einem Fehler kommt oder das Spiel ab einem gewissen Zeitpunkt wieder öffnen. Spieler beginnen das Spiel normalerweise, indem sie die dritte Rückhand (also den siebten Ball) parallel zur Vorhandseite des Gegners spielen. Auch bei dieser Übung empfehlen wir, die erste Hälfte bis zum Fehler zu spielen und dann ab einem bestimmten Ball ins offene Spiel zu übergehen. Es wird empfohlen, den dritten Ball für fortgeschrittene Spieler nicht aus der Mitte, sondern aus der tiefen Vorhandseite zu spielen. Experten nennen diese Übung auch „Falkenberg groß“ und ist äußerst anspruchsvoll.
C: „Zwei Zwei“ – Schwierigkeit: Einfach: Diese Übung ist ein wahrer Klassiker unter den Tischtennis-Übungen und wird häufig trainiert um die Sicherheit bei den Grundschlägen Vorhand-Topspin und Rückhand-Topspin zu verbessern. Daher sieht man besonders häufig, dass Profis diese Übung nach einer verletzungs- oder urlaubsbedingten Tischtennispause trainieren. Der Ablauf dieser Übung ist wie folgt:
Vorhand Topspin aus Vorhand in die gegnerische Rückhand – Gegner blockt in Vorhand
Vorhand Topspin aus Vorhand in die gegnerische Rückhand – Gegner blockt in Rückhand
Rückhand Topspin aus Rückhand in die gegnerische Rückhand – Gegner blockt in Rückhand
Rückhand Topspin aus Rückhand in die gegnerische Rückhand – Gegner blockt in Vorhand
Zurück zu 1.
Ab einem bestimmten Schlag kannst du auch diese Übung durch einen Topspin in die Vorhand des Gegners öffnen. Es ist nützlich, den neunten Topspin in die Vorhand des Gegners zu ziehen, um ein Topspin-Topspin-Duell zu führen. Wir empfehlen, gelegentlich die Rückhand zu umlaufen und mit Vorhand Topspins aus der Rückhand zu agieren, wenn Sie sehr vorhandorientiert sind.
Zusammenfassung der Beinarbeitstechniken und Tipps für das Training Wenn Sie diese drei Übungen regelmäßig trainieren, werden Sie nicht nur Ihre Topspins sicherer und qualitativ hochwertiger machen, sondern auch Ihre Beinarbeit verbessern. Wir empfehlen, die Positionen Ihrer Topspins gelegentlich abzuwechseln, wenn Sie diese Beinarbeitsübungen ausführen. Es ist ratsam, bei manchen Übungen die gegnerische Rückhand nicht zu verwenden, sondern stattdessen gelegentlich die gegnerische Vorhand zu verwenden. Dadurch erwerben Sie nicht nur die Fähigkeit, Topspins von hoher Qualität zu spielen, sondern auch die Fähigkeit, diese Topspins von Platzierung zu variieren. Dadurch wird es für Sie schwierig, den Gegner auszurechnen, was Ihre Erfolgschancen erhöht.
Übungen mit Aufschlag und Rückschlag
Um in Grundschlägen wie dem Topspin sicher zu sein, sind die oben beschriebenen Beinarbeitsübungen ein wesentlicher Bestandteil jedes Trainings. Jedoch spiegeln diese Techniken zur Beinarbeit in der Regel nicht die richtigen Umstände im Spiel wider. Im richtigen Tischtennisspiel entscheidet sich häufig der Punktgewinn bereits beim Aufschlag, Rückschlag oder drittem Ball oder wird zumindest erheblich beeinflusst. Daher sollten beim Training Aufschlag-Rückschlag-Situationen besonders beachtet werden. Im Folgenden finden Sie zwei Übungen für den Aufschlag und den Rückschlag, die Sie unbedingt in Ihr Systemtraining einbauen sollten, um sich langfristig zu verbessern.
A: „Kurz Rückhand, Lang Vorhand“. Diese Übung ist unter Trainern eine sehr beliebte Übung, da sie die Schwäche von vielen Spielern, nämlich dem Vorhand Topspin aus der tiefen Vorhandseite, adressiert. Der Ablauf dieser Übung ist wie folgt:
Kurzer Aufschlag (Platzierung egal)
Rückschlag entweder kurz (Platzierung egal) oder mit Schupf oder Flip lang in die Vorhand
Dritter Ball
Bei kurzem Rückschlag: Entweder kurz zurückspielen oder aggressiv flippen
Bei langem Rückschlag: Topspin in die Rückhand
Offenes Spiel
Diese Übung ist besonders, weil Sie als Aufschläger sowohl mit einem kurzen als auch mit einem langen Rückschlag rechnen müssen. Daher wird sichergestellt, dass Sie sich vorher nicht richtig vorbereiten können. Daher ähnelt diese Übung sehr einer realen Match-Situation. „Halblang oder Lang Rückhand-Mitte“ Für Spieler, die Schwierigkeiten haben, zwischen Vorhand- und Rückhand-Topspin im Rückhand-Mittebereich zu wählen, ist diese Übung wahrscheinlich die wichtigste Übung. Diese Übung wird wie folgt durchgeführt:
B: Kurzer Aufschlag (Platzierung egal) – Rückschlag halblang oder lang (Flip oder Schupf) in die Rückhandseite (bis zur Mitte) des Tisches
Rückhand- oder Vorhand-Topspin in die Rückhand des Gegners – Block ganzer Tisch – offenes Spiel
Diese Übung ist hilft dir bessere zu entscheiden, wann du besser mit einem Rückhand Topspin und wann mit einem Vorhand Topspin das Spiel eröffnest. Bitte beachte hierbei, dass es keine feste Regel gibt, wann du mit einem Vorhand-Topspin und wann du mit einem Rückhand-Topspin das Spiel eröffnen solltest. Vielmehr solltest du für dich herausfinden wie du besser ins Spiel kommst. Es macht zum Beispiel keinen Sinn im ganzen Rückhandbereich den Ballwechsel mit einem Vorhand Topspin zu eröffnen wenn du danach nicht in der Lage bist den nächsten Ball aus der tiefen Vorhand spielen zu können.
Balleimertraining (privat)
Einzeltraining mit einem Trainer oder einer Tischtennisballmaschine wird als Balleimertraining bezeichnet. Bei diesem Training gibt der Trainer oder der Roboter dem Spieler gleichzeitig mehrere Bälle aus einer Ballschüssel zu. Einzeltraining wird häufig als die anstrengendste Art des Tischtennistrainings bezeichnet, weil es so viele Bälle gibt. Daher ist das Training alleine besonders bei Jugendspielen nicht beliebt. Im Gegensatz dazu sind Profis häufig beim Balleimertraining mit ihrem Trainer oder einer Ballmaschine zu sehen.
Aufschlagtraining:
Der Aufschlag eines Tischtennisspielers ist einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Schlag. Dennoch wird der Aufschlag besonders bei Amateuren viel zu wenig trainiert, obwohl ein guter Aufschlag viele Vorteile haben kann. Es ist wahrscheinlich, dass Sie auch diesen Spieler kennen, der aufgrund seiner hervorragenden (vielleicht nicht ganz konventionellen) Aufschläge regelmäßig starke Spieler schlägt. Darüber hinaus können Sie in kürzester Zeit Ihre Aufschläge durch gezieltes Aufschlagtraining verbessern.
Wenn Sie Ihr Spielniveau verbessern möchten, ist regelmäßiges und gutes Tischtennistraining unerlässlich. Es ist entscheidend, die verschiedenen Facetten des Tischtennissports zu verstehen. Nur so können Sie im Tischtennisspiel für alle Situationen gewappnet sein. Daher ist es wichtig, ein strukturiertes Training zu absolvieren, das Beinarbeit, Aufschlag-Rückschlag-Übungen, Aufschlag-Übungen und gelegentlich Balleimerübungen einschließt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie während des Trainings einen geeigneten Mix aus Übungen mit vorgegebenen Positionen und Übungen mit offenem Spiel finden. Wir sind zuversichtlich, dass Sie sich schnell verbessern werden, wenn Sie den Tipps für das Tischtennistraining folgen.
Infos von Webseite Tischtennis Guru
Tischtennis Schlagarten – Schlagtechniken
Um ein guter Tischtennisspieler zu werden, sind verschiedene Schlagtechniken notwendig. Wir setzen uns dafür ein, Ihnen diese Schlagtechniken auf verständliche Weise beizubringen. Im Training lernen Sie die folgenden Schlagarten.
Einkontern:
Einer der bedeutendsten Schlagarten ist das Einkontern, das zum Aufwärmen vor dem Spiel verwendet wird. Starten Sie mit dem Vorhand Konter, falls Sie ein Rechtshänder sind. Der Ball wird gleichmäßig diagonal gespielt. Wenn Sie mit der Vorhand eingespielt sind, sollten Sie den Topspin ziehen, während der Mitspieler versucht, den Ball zu stoppen. Nun wechseln Sie in die Rückhand und wiederholen Sie die gleiche Vorgehensweise.
Konterschlag Vorhand:
Schlagen Sie Ihren Schläger gerade in Richtung Kopf. Bei Rechtshändern sollte der rechte Fuß etwas weiter hinter dem linken Fuß liegen. (Bitte gehen Sie nicht zu weit, da Sie im Punktspiel häufiger zur Rückhand wechseln müssen.) Es ist wichtig, nicht zu weit zu gehen, da dies Zeit braucht und das Tischtennis heutzutage immer schneller wird. Treffen Sie den Ball so früh wie möglich und nahe am Tisch. Normalerweise hat der Konterball keinen Spin.
Topspin auf der Vorderhand:
Eine der wichtigsten Schlagtechniken ist Topspin Vorhand. Halten Sie den Ball etwa 45°. Der rechte Fuß des Rechtshänders sollte etwas weiter hinter dem linken Fuß liegen. Sie sollten sich auf die Ballen stellen. Durch die Verwendung von Schlägern zum Kopf drehen Sie Ihren Körper gleichzeitig, um eine höhere Geschwindigkeit zu erzielen und keine Zeit mit dem Ausholen zu verschwenden. Währenddessen stehen Sie auf dem Ballen und legen Sie Ihr Gewicht (Rechtshänder) vom rechten Fuß auf den linken Fuß. Spielen Sie den Ball so früh wie möglich und nahe am Tisch. Führen Sie eine ruckartige, aber fließende Bewegung durch, indem Sie den Ball kurz anvisieren. Achten Sie darauf, den Ball nicht vor Ihrem Körper zu treffen! TIPP: Nutzen Sie Ihr Handgelenk, um mehr Spin im Ball zu erzeugen.
Backhand Gegenschlag:
Halten Sie den Schläger im Rückhand Konter gerade und schlagen Sie ihn etwas steil nach vorn. Stellen Sie sicher, dass sowohl der Rechts- als auch der Linkshänder mit den Beinen parallel zur Zielzone stehen. Nicht zu viel herausholen, da dies Zeit braucht und das Tischtennis heute immer schneller wird. Treffen Sie den Ball so früh wie möglich und nahe am Tisch. Normalerweise hat der Konterball keinen Spin.
Topspin auf der Rückhand:
Halten Sie den Ball etwa 45°. Stellen Sie sicher, dass Ihre Beine parallel zur Trefferzone stehen. Sie sollten sich auf die Ballen stellen. Während der Bewegung sollten Sie Ihre Körperdrehung nutzen, um eine höhere Geschwindigkeit zu erzielen und keine Zeit für das Ausholen zu verschwenden. Ihr Gewicht sollte auf die Ballen gelegt werden. Nehmen Sie den Ball so früh wie möglich und nahe am Tisch. Führen Sie eine schnelle, aber fließende Bewegung durch, indem Sie den Ball kurz anvisieren. Denken Sie daran, den Ball vor Ihrem Körper zu treffen.
Das Gegenziehen:
Es braucht das richtige Timing, um einen Topspin zu schlagen. Es ist am besten, den Ball nach vorne zu ziehen, solange er noch am steigen ist. Ziehen Sie den Ball nach oben, wenn er am fallen ist, erfordert viel Kontrolle und Spielgefühl.
Blocken:
Wenn Sie nicht genug Zeit haben, einen Topspin zu blockieren, blockieren Sie am Tisch. Da der Gegner gezwungen ist, am Tisch zu bleiben, sollte direkt nach dem Ball ein Block erfolgen. Halten Sie Ihren Schläger nach Gefühl in der Schräge, um zu Blocken, um den Ball schwerer zu kontrollieren. Es ist entscheidend, den Ball bei einem starken Topspin mit viel Effet zu halten, sonst springt der Ball unkontrolliert in die Höhe. Mit einem leicht aufgeklappten Schläger können Sie den Ball gegen einen leichten, nicht voll durchgezogenen Topspin blocken. Es ist nicht ratsam, den Ball einfach dagegen zu halten, da dies eher einem Schuss ähnelt.
Vorhand Flip:
Der Vorhand-Flip ist eine der erfolgreichsten Schlagtechniken. Der Flip ist unerwartet. Es geschieht während der Annahme des Aufschlags. Es ist wichtig, schnell zu entscheiden, ob man einen Flip durchführt, da der Ball so lange steigt, wie er steigt. Wenn Sie es nicht schaffen, den Ball dort zu treffen, landet er entweder im Netz oder woanders. Sie müssen am Ball sein, sobald der Gegner einen kurzen Aufschlag in Ihre Vorhand ausführt, ob mit oder ohne Schnitt. Bewegen Sie Ihren rechten Fuß nach vorn und halten Sie den Ball unter Ihrem Schläger. Um mehr Spin im Ball zu erzeugen, verwenden Sie Ihr Handgelenk.
Rückhandflip:
Der Rückhandflip ist eine Überraschung. Es geschieht während der Annahme des Aufschlags. Sie müssen am Ball sein, sobald der Gegner einen kurzen Aufschlag in Ihre Rückhand ausführt, ob mit oder ohne Schnitt. Bewegen Sie Ihren rechten Fuß nach vorn und halten Sie den Ball unter Ihrem Schläger. Spielen Sie den Ball schnell, aber fließend um etwa 45° nach oben und vorne. Sie müssen auf alles vorbereitet sein, da der Gegner Ihren Flip blockieren könnte, was zu einem schnellen Ballwechsel führen könnte. Um einen schnellen Flip durchzuführen, verwenden Sie ihr Handgelenk.
Unterschnitt / Seitschnitt / Schupfen:
In höheren Ligen wird das Schnittspiel selten als Verteidigungsspiel gespielt. In höheren Ligen wird Ihnen der Ball regelrecht um die Ohren geschossen, daher sollte der Unterschnitt möglichst kurz und flach am Tisch gespielt werden. Führen Sie die Bewegung nach vorn + unten durch, indem Sie den Schläger je nach Gefühl etwas schräg halten. Der Ball wird in umgekehrter Richtung wie der Topspin gedreht. Wenn der Ball nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden kann, fangen Sie an, den Ball zu schupfen – das bedeutet, ihn zu schieben oder zu heben. Gehen Sie einfach unter den Ball und drücken Sie ihn mit Gefühl über das Netz.
Es ist taktisch vorteilhaft, einen unerwarteten aggressiven Schupfball zu erzielen. Da er sehr schnell und unkompliziert durchgeführt wird. Es ist wichtig, dass das Schnittspiel stark variiert wird. Heutzutage wird Seitenschnitt lediglich mit Aufschlägen oder als Kombination mit dem Topspin gespielt. Es ist möglich, den Seitenschnitt sowohl nach links als auch nach rechts zu spielen, wodurch der Gegner gezwungen wird, zu laufen. (Achten Sie auf Noppenspieler, da sie den Ball manipulieren können; Sie können die entgegengesetzte Wirkung der Rotation des Gegners erhalten).
Schuss / Schmetterball:
Es ist von größter Bedeutung, dass Sie bei einem Schuss oder Schmetterball richtig zum Ball stehen. Schießen Sie den Ball mit voller Kraft, damit er eine hohe Geschwindigkeit erreicht. Denken Sie an Ihre Drehung! Wenn ein Schnittball gespielt wird und in einen hohen Bogen auf Ihre Seite kommt, können Sie ihn mit einem Schuss schießen, solange der Plastikball steigt. Wenn der Ball fällt, können sie ihn nur noch mit einem Topspin oder Unterschnitt retten. Mit der Schlagtechnik kann der Schmetterball auch im Sprung ausgeführt werden.
Ballonabwehr:
Wenn man ein Verteidigungsspiel spielt, sollte man die Ballonabwehr nur verwenden, wenn man nicht anders an den Ball herankommt. Der Ball wird nur sehr hoch angehoben, sodass Sie sich auf den nächsten Ballwechsel konzentrieren können, wenn der Gegner den Ball schießt. Stellen Sie sich weit hinter dem Tisch ein, um auf alles vorbereitet zu sein. Obwohl die Ballonabwehr nicht die beliebteste Schlagart ist, kann man in solchen Situationen oft nicht anders währen.
Aufschläge / Service:
Es ist von Bedeutung, dass ein Aufschlag gemäß den entsprechenden Regeln durchgeführt wird. Während der Aufschlagsphase muss der Ball für den Gegner gut sichtbar sein. Werfen Sie den Ball senkrecht hoch, indem Sie ihn mit der flachen Hand halten. Treffen Sie den Ball mit Ihrem Schläger und führen Sie Ihren entsprechenden Schnitt durch. Der Ball landet zuerst auf Ihrer Hälfte des Tisches, bevor er auf die andere Hälfte des Gegners fällt. In der Regel führt ein Profi die Aufschläge von der Tischkante aus. Da es dort am besten ist, den Ball überall zu verteilen. Es ist taktisch vorteilhaft, den Ball zu variieren.
