„SPG Felbermayr Wels krönt sich zum Meister.“

Vierter Meistertitel für SPG Felbermayr Wels! Triumph im „Finale dahoam“ mit 4:1

Die SPG Felbermayr Wels hat es wieder geschafft – der vierte Meistertitel ist unter Dach und Fach! Beim Bundesliga-„Finale dahoam“ setzte sich das Team souverän mit 4:1 gegen Stockerau durch. Um exakt 18:02 Uhr machte Park Ganghyeon alles klar: Mit einem 2:0‑Erfolg über Stockerau-Legionär Khalid Assar stellte er vorzeitig auf 3:1 und ebnete damit den Weg zum Gesamtsieg.

Der extra aus Südkorea eingeflogene Superstar hatte bereits das Auftakt-Einzel gegen David Serdaroglu gewonnen und gemeinsam mit Maciej Kolodziejczyk auch das Doppel für Wels entschieden. Danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr – die Meister-T-Shirts wurden übergestreift, der vierte Titel wurde gebührend gefeiert.

Erstellt von Miguel Daxner | 01.05.2025 | 

Tischtennis Leonding | „SPG Felbermayr Wels krönt sich zum Meister.“

Korea-Star Park Ganghyeon führt Wels mit Dreifach-Sieg zum Meistertitel

Finalheld Park Ganghyeon war beim 4:1-Erfolg der SPG Felbermayr Wels im Bundesliga-Endspiel gegen Stockerau das Maß aller Dinge: Der südkoreanische Neuzugang punktete gleich dreifach – zum Auftakt mit einem 3:1-Erfolg über David Serdaroglu, im Doppel an der Seite von Maciej Kolodziejczyk, sowie im alles entscheidenden Einzel gegen Khalid Assar, das er mit einem beeindruckenden 11:0 im ersten Satz einläutete. „Er spielte herausragend.“ „Wir möchten ihn langfristig an Wels binden“, betonte Wels-Obmann Bernhard Humer.

Den vierten Zähler für Wels steuerte Kolodziejczyk mit einer kämpferischen Glanzleistung bei. Gegen Aidos Kenzhigulov drehte der EM-Dritte im Doppel gleich zwei Rückstände – von 4:9 und 2:6 – und verwandelte seinen zweiten Matchball mit einer spektakulären Konterattacke zum 3:1. „Ich starte oft langsam, aber die Stimmung hat mich getragen. „Ich wusste, dass Aidos extrem viele Bälle zurückbringt“, so Kolodziejczyk. Auch Bundesliga-Präsident Günther Renner zeigte sich beeindruckt: „Maciej spielte teilweise Unmögliches – das war hochklassig!“

Für den einzigen Punkt der Gäste sorgte Khalid Assar mit einem knappen Fünfsatzsieg gegen Andreas Levenko, bei dem er den Entscheidungsdurchgang glatt mit 6:0 für sich entschied. Levenko zeigte sich kritisch: „Ein 6:0 im Decider mag unterhaltsam wirken, aber im Profisport hat so ein Format den Charakter eines Münzwurfs.“

Der frischgebackene Meister verabschiedet sich mit einem doppelten Titelgewinn in die Sommerpause: Wels holte sowohl den Titel im oberen als auch im unteren Play-off – ein Novum in der Bundesliga-Geschichte. „Das macht mich besonders stolz. Wir haben Geschichte geschrieben“, so Humer. Auch das B-Team wurde im Rahmen des Finales für seine starke Saisonleistung geehrt.

Stockerau-Trainer Tarek Al-Samhoury zollte Respekt: „Es ehrt uns, dass Wels extra Park eingeflogen hat. Dennoch finde ich, dass im Play-off vor allem jene Spieler spielen sollten, die den Grunddurchgang bestritten haben.“

Im Lager der Niederösterreicher stehen personelle Veränderungen an: Cup-Sieger Stockerau verliert mit Julian Rzihauschek ein vielversprechendes Talent an Sparkasse Salzburg, während David Serdaroglu künftig kürzertreten und im unteren Play-off spielen wird.

1. Herren-Bundesliga – Finale am 1. Mai in Wels:
Felbermayr Wels – Panaceo Stockerau 4:1
➤ Park Ganghyeon – David Serdaroglu 3:1
➤ Andreas Levenko – Khalid Assar 2:3 (Decider 0:6)
➤ Maciej Kolodziejczyk – Aidos Kenzhigulov 3:1
➤ Kolodziejczyk/Park – Kenzhigulov/Assar 3:1
➤ Park Ganghyeon – Khalid Assar 3:0

Historie aller Herren-Bundesliga-Meister der 2. Republik

JahrHerren
1949Austria Wien 
1950Vienna 
1951Austria Wien 
1952Union Landhaus Wien 
1953Vienna 
1954-1956 nicht ausgetragen 
1957Vienna 
1958BBSV Wien 
1959Alpine Donawitz 
1960Alpine Donawitz 
1961BBSV Wien 
1962BBSV Wien 
1963BBSV Wien 
1964TSV Fulpmes 
1965Vienna 
1966BBSV Wien 
1967Straßenbahn Wien 
1968Straßenbahn Wien 
1969Straßenbahn Wien 
1970UKJ Wien 
1971UKJ Tyrolia 
1972Alfa Straßenbahn 
1973UHK Graz 
1974ATUS Miller Traismauer
1975SV Raika Kuchl 
1976SV Raika Kuchl 
1977SV Sax Langenlois 
1978SV Sax Langenlois 
1979Union Sparkasse Stockerau 
1980„Die NÖ“ Union Stockerau 
1981SV Raika Kuchl 
1982TTC Raiffeisen Langenlois 
1983TTC Raiffeisen Langenlois 
1984TTC Raiffeisen Langenlois 
1985TTC Sparkasse Stockerau 
1986TTC Sparkasse Stockerau 
1987TTC CA Stockerau 
1988SV Raika Langenlois 
1989TTC CA Stockerau 
1990TTC CA Stockerau 
1991TTC Raiffeisen Kuchl 
1992U. SPG Wolkersdorf/Langenlois
1993SV Schwechat 
1994U. SPG Wolkersdorf/Langenlois
1995Union Wolkersdorf
1996SV Schwechat
1997SV Schwechat
1998TTV Hornstein
1999TTV Hornstein
2000SVS Niederösterreich
2001SVS Niederösterreich
2002SVS Niederösterreich
2003SVS Niederösterreich
2004SVS Niederösterreich
2005SVS Niederösterreich
2006SVS Niederösterreich
2007SVS Niederösterreich
2008SVS Niederösterreich
2009SVS Niederösterreich
2010SVS Niederösterreich
2011SVS Niederösterreich
2012SVS Niederösterreich
2013SVS Niederösterreich
2014SPG Walter Wels
2015SG Weinviertel Niederösterreich
2016SG Weinviertel Niederösterreich
2017SG Stockerau
2018SPG Walter Wels
2019SG Stockerau
2020Saison-Abbruch aufgrund von COVID 19/Herbstmeister Walter Wels
2021SolexConsult TTC Wr. Neustadt
2022Felbermayr Wels
2023SolexConsult TTC Wr. Neustadt
2024SolexConsult TTC Wr. Neustadt
2025Felbermayr Wels

Im Zusammenhang mit dem beeindruckenden Erfolg von SPG Felbermayr Wels könnten Sie interessiert sein an der Geschichte und Entwicklung des deutschen Tischtennis. Lesen Sie mehr über die faszinierende Geschichte des Tischtennis und entdecken Sie die verschiedenen Facetten dieses spannenden Sports. Darüber hinaus könnte auch ein Blick in die Österreichische Tischtennis-Bundesliga aufschlussreich sein, denn sie bietet spannende Einblicke in die Dynamik und die Wettbewerbsfähigkeit, die SPG Felbermayr Wels an die Spitze gebracht hat. Schließlich schadet es nie, sich mit Park Gang-hyeon, dem südkoreanischen Tischtennis-Superstar, vertraut zu machen, der einen erheblichen Beitrag zu dieser Meisterschaft geleistet hat.

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